„Die Hundeflüsterin“

Wie konnte ich meine „Lieblings-Hundetrainerin“ verpassen? Warum sagt mir keiner, dass Maja Nowak wieder läuft? Und dann auch noch so aufgemotzt in der Schwachsinnigkeit, die sie zum Besten gibt. Wirklich mal Klartext und ohne jede Beschönigung. Die Frau ist gefährlich für jeden unbedarften Hundehalter.

Nun fängt sie ernsthaft an, den größten Mist unter die Leute zu bringen, den ich je gehört habe.
RUDELSTELLUNG

Ganz gruseliges Zeug.

Grundsätzlich war ihr Rudelgelaber schlimm, aber sich nun noch diesen Unfug zum Vorbild zu nehmen… die Dame hat sich nun ganz ins Aus geschossen bei mir. Kommt direkt nach dem netten Mexikaner.
Zusammen mit dessen Energie und dem Rudelstellungs-Konzept ist sie nun vollkommen in die Esoterik-Ecke abgedriftet (und nein, kommt mir nun nicht mit „Präsenz“, wer von ominösen Leithunde-Energien faselt, die es so nicht gibt, dem schmeichle ich damit sogar noch netterweise!). Alles wird noch nebulöser und ungreifbarer als zuvor, damit man als geneigter Zuschauer nur noch Beifall klatschen kann ob der Zaubervorstellung, die da geboten wird.
Dass dann Ahnungslosen ein Dritthund aufgeschwatzt wird, damit die seltsamen Rudelstellungsfantasien befriedigt sind, ist doch grob fahrlässig. Geht aber ganz mit dem Vorgehen der Rudelsteller-Gurus konform. Dabei ist sie selbst ganz eingenebelt von der Theorie. Hat sie in der ersten Staffel (ich habe sie in Form eines Leserbriefs auf diese Dinge aufmerksam gemacht) selbst noch herumkrakeelt, dass der Mensch die Führung bzw. die Rolle des Leithunds übernehmen muss, sagt sie nun, dass ein Hund, der Leithund ist, nicht zu unterwerfen sei. Wie passt das nun zusammen? Es gibt von Geburt an irgendwelche Stellungen im „Rudel“ – auch wenn Hunde semi-solitär sind (von den Begründern dieser Theorie sind lose Verbände per se als asozial zu betrachten; wie dumm nur, dass Hunde keine festen Rudelstrukturen haben und somit so gut wie immer asozial wären – noch dazu sind mittlerweile die Menschen deren Sozialpartner!) -, die schon die Welpen beim Saugen an der Zitze anzeigen. Sie hat diese Ansichten nun übernommen und weiß also, dass der Mensch so oder so kein Leithund sein kann, allerdings doch irgendwo, wenn der Hund, den sie haben, kein Leithund (sie nennt es „Zentralhund“, bei den Rudelstellungstypen ist es ein „Mittlerer Bindehund“) ist…? (Und nein, Boomer wollte das Mädchen nicht maßregeln, er wollte spielen. Wie das ein zehn Monate alter Hund so gerne macht! Frau Nowak hat ihm das ganz einfach abgewöhnt, mit ihrem Folter-Halsband, dem Illusion-Collar von Cesar Millan nachempfunden. Meine Güte, lüg doch nicht so! Von wegen, das sei nur Präsenz!)
Was mache ich nur mit meinem Akuma, der keine Geschwister hatte und so nie in diese Theorie reinpasst?

Dass wie immer nicht auf die Bedürfnisse des Hundes eingegangen wird, Maja Nowak sich jeder Art von Gewalt bedient, so tut, als würde sie nicht konditionieren (und siehe hier: „Kommunzieren statt konditionieren?“), muss ich gar nicht mehr ausführen. Wirklich traurig. Stresshecheln und Schütteln werden als „Verarbeitung der neuen Situation“ betitelt, gleich Millans „Entspannung“ bei Hunden, die nur noch dicht machen.

Sehr entzückend auch ihre konditionierten Strafsignale. Da wird der Hund während der ersten Zischlaute gestübert oder weggerempelt/-geschoben bis im Hundehirn angekommen ist, dass diese Laute eine Strafe ankündigen. Wiederum ist sie hier in der operanten Konditionierung, die gute Frau Nowak, was sie aber immer noch nicht wahrhaben will. Sie verklärt das mit ihrem Rudelgeplappere natürlich, sodass der ein oder andere ihr den Scheiß glauben wird. Es nervt.

Irgendwo wäre es sicherlich einfach nur lachhaft, wenn man seit Millan und Nowak nicht tatsächlich Leute draußen „Rudelführer spielen“ sehen würde. Da wird gezischt, ge“toucht“, gestübert, gewürgt (nein, es ist ja kein Würgen, sondern nur ein „Herausreißen“), geruckt und bedroht, was das Zeug hält. Willkommen zurück ins finstere Mittelalter der Hundeerziehung! Nein, sie wirft nicht alpha, nein, sie schreit die Hunde nicht an, und auch Strom wird bei ihr nicht eingesetzt, dafür aber werden Hunde bedroht. Ständig wird auf den Fehler des Hundes gewartet und geblockt, wo es nur geht. Dabei ist die Körpersprache der gezeigten Hunde sehr deutlich. Sie empfinden diesen Block (–> zum Blocken selbst – und sollte gleich noch gut aufzeigen, warum diese ganze Leithund-Analogie für die Katz ist!) eben als Bedrohung, wunderbar für jeden an Rute und Ohren zu erkennen (interessant zu sehen, wie die Hunde selbst beim Halter in kürzerster Zeit ins Meideverhalten verfallen..). Das ist NICHT gewaltfrei. Das ist sogar wirklich schäbig. Und obendrein auch noch gefährlich! Solange man das Ganze bei gutmütigen Hunden anwendet, dürfte es nicht nach hinten losgehen, aber ich höre mindestens wöchentlich von Fällen, wo genau solche Methoden ernsthafte Situationen ausgelöst haben, weil es mit der Zeit im Hund gärt. Vornehmlich bei den Nordischen, weil ich damit viel Kontakt habe und weil das nun einmal Hunde sind, die man nicht ständig bedrängen und gängeln kann. Tipps wie drohende Hunde noch weiter zu bedrängen, damit sie keinen Erfolg mehr haben, sind dann nicht nur mehr gefährlich, sondern richtig dumm! Den Hund dann noch in ein dümmliches, wissenschaftlich unhalbares Rudelstellungskonzept zu zwingen und ihn dabei ständig körperlich anzugreifen – diese Stüber sind doch wirklich nicht gewaltfrei! -, ist nahezu unerträglich.

Und genau deshalb muss ich solche Hunde“trainer“ scharf kritisieren. Weil das nun einmal brandgefährlich ist, gefährlicher als ein verwöhnter Hund.
Das gezeigte „Wegschieben“ in der ersten Folge der zweiten Staffel kann so etwas bewirken – ein Hund, der bei schnellen Handbewegungen unvermittelt beißt (in Kombination mit Drohgebärden nicht ernstnehmen. Denn wozu noch drohen, Menschen übergehen diese Drohung sowieso!):
Bild

37 Kommentare zu “„Die Hundeflüsterin“

  1. Mann mag ja von Frau Nowak und ihrer Art Hunde zu trainieren halten was man will, aber wenn ein Text nur so strotzt von unverholen agressiver Sprache, dann kann ich dem Autor seinen Willen nach gewaltfreier Erziehung einfach nicht abkaufen. Und das ganze dann mit einem kommentarfreien Bild zu „garnieren“ ist schlichtweg unsachlich

    • Hallo Axel,

      Das Bild ist doch kommentiert.

      Weißt du, ich erhebe auf meinem Blog keinen Anspruch sachlich zu sein. Überhaupt nicht. In meinem Einfürhungsbeitrag, den du nicht gelesen hast (verüble ich dir nicht!), wies ich darauf hin, dass dies hier durchaus scharfzüngiger ausfallen wird. Ich verwende viel Energie und verzichte auf Polemik, wenn ich in Foren schreibe, zumindest weitesgehend, aber hier nicht. Was die Frau macht IST gefährlich, ihre Behauptungen, dass manch ein Hund ein Diktator ist, dass man gefälligst auch so zu kommunizieren habe, weil es so sein soll und dass sie Kinder so instruiert, sind für miche in Grund, sie massiv zu kritisieren.

      Zu diesem wirklich schon ausgelutschten Argument, man wäre nicht gewaltfrei in der Erziehung, weil man eine bestimmte Ausdrucksweise an den Tag legt:

      Gute-Nacht-Geschichte

      „Ich bitte dich herzlich, dieses Totschlag-Argument für dich zu behalten. Auch muss ich mit meinen Diskussionspartnern nicht so umgehen wie mit meinen Hunden, nur damit ich “authentischer” für dich bin. Ich kann dich nämlich nicht bedrüfnisorientiert belohnen, weil ich dich nicht kenne und du – Gott sei Dank – nicht mit mir zusammenlebst.“

      • 1. In welcher Form das Bild im Zusammenhang mit deinem Text steht wird für mich nicht klar. Welcher Hund, von wem wie trainiert und in welcher Situation hat er zugebissen und wen? Alles unklar
        2.Ob ausgelutscht oder nicht (zumahl ich nicht erahnen kann, wem deine Sprache in deinen Webeinträgen schon derart aufgefallen ist), durch ignorieren dieser Hinweise wirst du die Leser nicht „geneigter“ machen
        3. Woher du die Weisheit nimmst, was ich gelesen oder nicht gelesen habe, weiß ich nicht. Aber ich habe den Text gelesen, das ändert aber nichts an dem Gegensatz zwischen Art der Wortwahl und dem Credo der sanften Erziehung
        4. Allein der letzte Satz deines eigenen Zitates liest sich für mich wie purer Hohn. Du kennst jemanden überhaupt nicht, aber dankst Gott dafür, nicht mit diesem zusammen zu leben. Vielleicht doch noch mal drüber nachdenken

      • 1. Das muss nicht klar sein. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass kontinouerliche Bedrohung bei manchen Hunden genau so enden kann. Ist nur dem ein oder anderen überhaupt nicht bewusst. Das hat nichts mit „schlechter Rudelführer“ zu tun, ganz im Gegenteil
        2. Ich muss niemandem gefallen. Das ist ja das Tolle. Der Blog gehört mir und ich schreibe ihn vornehmlich für mich selbst. Wenn’s wem gefällt, ist das schön, wenn nicht, kein Problem
        3. Weil man sanft erzieht, heißt das nicht, dass man nie wieder wütend, aufgewühlt, entsetzt oder sonst was ist.
        4. Ich kann mir ja aussuchen, wessen Gesellschaft ich genieße. Und Leute, die so argumentieren, möchte ich nicht in meiner Nähe. Und ja, es ist purer Hohn!

  2. Danke für diesen Artikel!
    Ich kann mir diese Sendungen gar nicht mehr ankucken, da ich leider nicht soviel Essen kann, wie ich kotzen möchte…
    So viele Menschen kommen zu mir „Ich hab XYZ ausprobiert, das macht der Herr M./ Frau N. oder Guru (&5§ auch!“
    Und immer wieder sehe ich Hunde, die eigentlich normal unererzogen waren und nun wieder von Neuem lernen müssen, ihrem Menschen zu vertrauen, ja selbst normales verhalten wie Drohen wieder lernen müssen…

    Danke für diesen Artikel
    Hundeschule Missys Dogdreams

    • Oh ja, wenn man für verrückt gehalten wird, wenn man manchen Leuten erzählt, dass man einem Hund sogar fürs Knurren belohnt, weil er dies durch Strafe verlernt hat und sofort zupackt – es ist genau solchen Erziehungsmethoden geschuldet und die dürfen nicht so propagiert werden! ALLE gezeigten Hunde sind gutmütige Hunde, die sich sowas bieten lassen. KEINER würde einen Hund so wegdrängen, der bereits auf Konfrontantion geht. Da nimmt man dann nette Halsbänderchen und knüpft sie auf, man will schließlich nicht gebissen werden.

  3. Pingback: Lesetipp: Vom Unsinn der Hundeflüsterer und Körperblocks | Willkommen in Kuskotopia

  4. Sehr guter Artikel, er spricht mir wirklich aus der Seele. Ich frage mich, wann dieser Irrsinn aufhört. Kapieren diese Fernsehidioten nicht, was sie den Leuten und (!) den Hunden da antun? Schade, daß man nicht nachweisen kann, daß solche Wunden wie auf dem Foto Folgen so einer Sendung sein können und daß man dieses Volk inklusiv der großartigen Expertin nicht haftbar machen kann dafür.

    • Ich kann es leider nicht beweisen, außer nochmals betonen, dass dieser Hund zupacken quasi durch Stüber (diese Nackenzwickerei wie bei Millan und Nowak) gelernt hat. Er hat dann zurückgebissen und durch negative Verstärkung gelernt, dass es lohnenswert ist, sich so zu verteidigen. Aus der Denfensive wurde dann eien Offensive. Viele Hunde lassen diese Gängelei über sich ergehen, aber es gibt sie, die, die ausbrechen. Und die Folgen sind sehr unschön.

      Zumal Hunde nicht so dumm sind, dass sie eine Hand für einen Fang eines anderen Hundes hielten…

  5. Ich habe gerade deine kritik sehr genau gelesen, und konnte darin leider nichts erkennen wie man es besser machen könnte. In diesen Sendungen werden meist die „extrem fälle“ gezeigt/behandelt. Viele kritisieren die Methoden der hundetrainer aufs übelste, aber können keine bessere „tiergerechtere“ Methode vermitteln die funktioniert. Wie wärs den mal mit einer gegensendung, zeigt doch den leuten auf das es anders geht. Die Leute die diesen Methoden nachgehn sind verzweifelt und wissen nicht mehr weiter. Diese Trainer versuchen wege zu finden wie die menschen die Problemem zwischen ihnen und ihren Tieren (die sie sich und ihrer erzihung meist selbst zuzuschreiben haben) aus der welt schafgen können.
    Natürlich muss jedes problem individuell angegangen werden. Solche leute wie deine bekannte die gebissen worden ist kann nicht einfach denken das hab ich im fernsehn gesehn ich probiere das jetz selbst aus. Es heisst nicht umsonst „probieren sie diese methoden nicht ohne den rat eines profis aus.“ wenn jeder der einen hund besitzt profi wär gäbs keine probleme. Ich finde auch nicht alles toll was die machen und glaube schon längst nicht mehr dass es nur darum geht den menschen und den hunden zu helfen sonst würde eine hundetrainer ausbildung a la rütter nicht 10’000€ kosten. Aber es sind doch hilfreiche Tips dabei die man für sich zu nutze machen kann einzelne sachen je nach hund und problem. Aber eins zu eins eine folge und die gleichen trainings methoden kopieren funktioniert auf keinen fall und wer so wenig hundevestand hat dass zu verstehn ist selber schuld wenn er gebissen wird von einem hund der saagt “ mit mur so nicht“

    • Ich habe auch keine Anleitung zum Bessermachen geben wollen, obwohl ich durchaus angesprochen habe, dass „einfach so zurückkommen“ bei mir keine Option ist. Ich arbeite am Rückruf und bezahle ihn hochwertig. Dies hier ist ein Blog, keine Ansammlung von Trainingsanleitungen. Guckst du dir meine Einträge an, weißt du aber wie ich arbeite 😉

      Wo sind bei Maja Nowak extreme Fälle? Sind ja schon beim Zahnmodel-Mexikaner wenig bis keine Extremfälle.

      Wir zeigen auf verschiedensten Plattformen bereits wie es anders geht, das Problem der sanften Methoden: lassen sich nicht spektakulär vermakrten, weil wir die Hunde nicht in Situationen bringen, die sie eh nicht schaffen. Wir arbeiten in der Wohlfühlzone unterhalb der Reizschwelle des Hundes. Wir gucken bei Extremfällen auch auf die Gesundheit und schauen, ob es nicht an körperlichen Leiden liegt.

      Meine Bekannte, die gebissen wurde? Moment, wo steht das? Ich habe lediglich davon geschrieben, dass Hunde durch solche Maßnahmen das beußen lernen können. Ich habe diese Hunde gesehen. Solche will fast keiner mehr, verständlicherweise. Und was glaust du, wie oft da die Masken fallen, sobald ein Hund „unvermittelt zupackt“? Da trauen sich die Experten ganz schnell nicht mehr ran. Zumindest nicht ohne Folterwerkzeuge wie dieses schreckliche Würgehalsband.

      Und eben weil viele unreflektiert nachmachen, weil es von den „Profis“ suggeriert wird, dass es SO einfach ist, handelt grob fahrlässig! GENAU das ist eine der Gefahren. Und deshalb gehört das nicht so ins Fernsehen! Die gute Frau Nowak hat in der ersten Staffel KINDER instruiert, dass sie sich groß machen sollen und die Hunde körpersprachlich bedrohen sollen, damit sie nicht gebissen werden! GEFÄHRLICH und UNVERANTWORTLICH!

    • Es ist fast Unmöglich aus der Ferne zu beschreiben, wie man es besser machen kann. Aber, das auch diese Frau nicht viel Kenntnis über Hunde hat, dürften viele, die sich wirklich mit Hunden befassen bestätigen können.
      Und hätte diese Frau es wirklich mal mit einem extremen Hund zu tun gehabt. so würde sicher nicht solche ein Müll von sich geben. Den meisten ist mittlerweile bekannt, das keiner der TV-Trainer mit einem wirklich extremen Hund arbeiten würde. Die können sich es nicht erlauben, ständig mit Verbänden an irgendwelchen Körperteilen aufzutreten. Da wären sie ja unglaubwürdig.
      Mit den Methoden der verschiedenen TV-Trainer wäre ich sicher midestens einmal im Krankenhaus gewesen.

  6. Ihr seid doch alle nur neidische vollpfosten.
    Wer keine sachliche kritik anbringen kann, gleich ausfahrend wird und persönlich ist für mich nicht professionell. Traurig. Gruss

    • Jetzt ist zwar schon November und du liest das sicher nicht mehr, aber auf was für eine Ebene hebst jetzt um gottes Willen du diesen „Gedankenaustausch“. Wir sind doch nicht im Kindergarten, mit „bäh, der hat mein Schäufelchen“. Wenn du nichts zu sagen hast, dann lass es.

  7. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Artikel. Die Worte sprechen mir aus der Seele. Ich hatte leider Gottes auf Empfehlung einer Hundeschultrainerin das „zweifelhafte Vergnügen“ einem Wochenendseminar teilzunehmen.
    Mein Hund musste von den 2,5 Tagen die meiste Zeit im Auto bleiben da er angeblich zu gestresst war, dabei kam sie nur nicht mit seinem Wesen zurecht.
    Die Krönung war dann dass ich für das Verhalten meines Hundes von der Nowak fertig gemacht wurde und als ich das alles anzweifelte und mich über den Ausschluss meines Hundes aus der Gruppe beschwerte bezeichnete sie mich als psychisch krank.
    Im Grunde genommen war es für meinen Hund gut. So konnte sie ihn nicht mit ihren Maßregelungen, stupsen, schubsen, anrempeln, usw. versauen, da er ein sehr sensibles Wesen hat. Lassen sie sich nicht von den negativen Äußerungen abhalten, diese Menschen gehen wahrscheinlich auch nicht besser mit ihren Hunden um. Die Wahrheit über solche „Hundetrainer“ muss einfach gesagt werden. Vielen Dank und weiter so!!!

    • Super.
      Solche Kommentare zeigen mir immer wieder, das ich es richtig mache und jedem erkläre, das Leute, die sich Hundetrainer nennen und auch noch mit einem Zertifikat wedeln, nicht das sind, was sie gerne sein möchten.
      Seit ich mich mit Hunden intensiv befasse und Notgedrungen auch solche Trainer beobachten konnte und auch Misserfolge durch solche von Kunden erfuhr, Verusche ich immer zu erklären, das solche Trainer von Menschen lernen und nicht von den Hunden selbst, was effektiver ist.
      Insgesamt ist meine Meinung, das es denen nur ums Geld geht. Man kriegt es ja oft genug mit, das die schon vorher mehrere Stunden ansetzen, was eigentlich sehr oft nicht nötig ist.

  8. Danke für diesen wunderbaren Artikel.
    Mit erschrecken sehe ich, wie sich TV- Trainer in die Köpfe der Zuschauer schleichen.
    So, wie sie es machen, wird es schon richtig sein. Was sie damit ihrem Hund antun, darüber denkt keiner nach. Denn schliesslich sprechen sie ja auch hündisch und Hunde werden per se erst mal als unfähig hingestellt, mit uns zu kommunizieren. Jahrtausende der Evolution wird absurdum geführt.

    • Ich mag das Argument, „Der Hund kann unsere Sprache nicht, also müssen wir seine sprechen.“ sowieso nicht.

      Und vor allem, die Leute müssen sich auch klar werden, dass Hunde Lebewesen sind, die nicht 100%ig „funktionieren“ können, egal mit welcher „Methode“. Das würde die Leute aber mal entspannter machen.

  9. Danke für den Artikel! Seitdem ich die Folge mit dem Amstaff und dem Dobermann gesehen und die wirklich hanebüchenen Kommentare von M.N. gehört habe, überlege ich ernsthaft, ob ich nicht Anzeige erstatten soll. Da werden zwei Hunde aufeinander losgelassen, nur um gedankliche Konstrukte zu beweisen. Es ist unglaublich! Diese Art des vermeintlichen Trainings ist dumm und tierschutzrelevant.

  10. millan hat sehr wohl mit extrem fällen zu tun gehabt , auch in seiner neuesten Sendung ,
    Hunde die ansonsten leider eingeschläfert würden ,
    ich war bereits mehrmals in den USA bei verschiedenen Trainern die auch mit elektro Halsbändern arbeiteten und ich habe auch schon verschiedene von diesen Halsbändern an meinem hals selbst getestet und es war nicht so schlimm wie meistens behauptet wird , es war im grund genommen nur ein schreck gefühl und klar für den Hund ist es noch schreckhafter weil er ja nicht weiß wann gedrückt wird das ist aber auch gleich der einzigste unterschied
    natürlich rede ich nicht davon den Hund dauerhaft damit zu reizen ,
    C.M. macht nicht alles zu 100% richtig hat dies auch mehrfach selbst gesagt und auch daraus gelernt ,
    ist es denn nicht viel schlimmer einen Hund der absolut aggressiv ist weshalb auch immer ,
    Monate lang , ja meistens doch auch jahre lang versuchen ihn sozialer zu machen mit clicker , leckerchen , Spielzeug etc. eben halt nur auf positiven Training hin , zu stressen ja auch zu quälen
    anstatt ihm einfach mal ein impuls Halsband anzusetzen , oder eben auch mit einer festen Berührung wo man nichts kaputt machen kann , in einer sehr viel kürzeren zeit zu sozialisieren damit er auch mit seinen Artgenossen mal spielen kann
    ich weiß wovon ich rede , ich habe es zwei jahre lang bei meinem eigenen Hund nur mit positivem Training , like stilwell , versucht und sein aggressives verhalten , seinen Artgenossen wie auch menschen gegenüber wurde schlimmer und schlimmer auch mir persönlich gegenüber , was vorher noch nie der fall war , warum wohl er hat mich überhaupt nicht mehr für ernst genommen ,
    ich rede jetzt nicht davon als rudelführer ernstgenommen , sondern als freund , mensch wie auch immer, denkt mal darüber nach
    im übrigen unterstützt herr millan sehr viele Tierheime mit seiner non Profit stiftung, setzt sich für sogenannte listen Hunde ein etc.
    erst informieren bevor man los hetzt und auch zeigen das es anders geht tut ihr aber nicht , warum weil ihr keine Ahnung von wirklichen Problem Hunden habt
    und nein ich sage jetzt nicht das alle losgehen sollen und sich ein elektro Halsband besorgen sollen oder den oder die Trainerin nachahmen sollen, sondern sich wirkliche hilfe besorgen sollen und sich selbst eine eigene Meinung bilden sollen , nicht vor ein vorgenommen, bitte

    • Dieses „Argument“… hast du dir schon einmal überlegt, dass dieses „Ich muss Hunde so behandeln, sonst werden sie eingeschläfert!“ vielleicht ein bisschen Propaganda für die TV Show war? Ich meine, wo sind die tatsächlichen Zahlen? Die gibt es nicht. Darüber hinaus ist es fraglich, ob man diese Hunde so behandeln muss, ich habe so ziemlich jede Folge gesehen und habe keinen wirklich gefährlichen Hund gesehen.
      Allerdings gab es nach der Sendung vermehrt Stimmen, dass einige der gezeigten Hunde dennoch eingeschläfert wurden, weil sie durch die Behandlung tatsächlich gefährlich wurden. Shadows Tierschutzverein hat sogar öffentlich geschrieben, wie sie Shadow vorfanden, welche Probleme er durch das „Training“ hatte – mus ich erwähnen, dass sie ihn den Leuten wieder weggenommen haben, nur aufgrund deren Teilnahme bei Cesar Millan?

      Ja, das Stromhalsband, dass nur so ein bisschenkribbelt.
      1. Man könnte alternativ ein Vibrationshalsband anlegen, dieses konditionieren und so einsetzen, wie bei einem tauben oder blinden Hund
      2. Gibt es Stufen und die letzten SIND schmerzhaft. Alles andere sind Ausreden, ansonsten hätte das Ding keinen Nutzen
      3. Die Dinger müssen (!) massiv erschrecken und/oder schmerzhaft sein, sonst würden sie in hoher Erregung nicht wirken. Dann braucht man die Dinger nämlich nicht, wenn ich den Hund alternativ mit einem Wort ansprechen könnte. Sie werden aber exklusiv dann benutzt, wenn der Hund nicht mehr ansprechbar ist. Mit ein bisschen Kribbeln ist da nichts, das nimmt der Hund über der Reizschwelle NICHT wahr.
      4. Kannst du auf Stromhalsbänder, die ein bisschen erschrecken sollen, anwenden (vielleicht ein bisschen übertrieben, aber sehr anschaulich):
      http://www.animal-learn.de/tipps-rund-um-den-hund/spruehhalsbaender.html

      Nein, ist es nicht – da gekonntes belohnungsbasiertes Training eben nicht stressig ist (oder nur minimal). Klar, istd as monatelange Herumdoktern nicht besser, aber dazu gibt es ausgebildete Trainer, die ihr Handwerk verstehen. Bei Millans Methode kommt es oft zur Dauerhemmerei, die genauso stressig ist, wie den Hund in seinem Zustand zu belassen, vielleicht sogar noch schlimmer, weil der Mensch zum permamenten aversiven Stimulus wird oder gar zum konditionierten Strafreiz. Dazu kommt die Ausfallquote der Hunde, die sich nicht so behandeln lassen, die nichts aus der Straferei lernen.
      Frage dich doch mal, wieso das funktioniert? Wenn ein Hund gar so extrem aggressiv ist, muss der Mensch noch viel beängstigender sein, damit eine Drohung überhaupt funktioniert. Wie ändert man dabei das Gefühl, das der Aggression zugrundeliegt?

      Ihc weiß ja nicht, aber es ist nicht nur ein Impuls oder eine Berührung und schwupp, ist der Hund geheilt und kann dann mal schöööön spielen gehen. Wäre es so, würde sich kein Mensch aufregen. Denn wäre es NUR eine kleine heilende Berührung, dürfte die nach meinem Empfinden sogar unangenehm sein. Problem ist – viele Hunde werden über Wochen oder Monate so behandelt, auch wenn das Fernsehen beschönigt. Wir alle wissen, dass es die Energie nicht alleine ist und es keine Schalter im Hundehirn gibt, die man einfach von jetzt auf gleich bedienen kann.
      Man stresst also den Hund über Strafen (dazu noch so schlecht ausgeführte – eine Strafe die permament gegeben werden muss, ist eine unwirksame Strafe!) lange Zeit.

      Es tut mir leid, ich weiß, man hört es gern. Aber wenn der Hund schlimmer wurde bzw. es NULL Verbesserung gab, dann war das Training schlecht/falsch. Nicht die Methode, denn deine Hunde sind auch nur Säugetiere. Im Aggressions- und ANgstbereich lauern beim belohnungsbasiertem Training Stolperfallen, vor allem im Aufbau (bei RICHTIG strafbasiertem Training übrigens auch – auch ein Grund, warum Millan und Nowak tatsächlich nicht wissen, was sie tun). Deshalb doktert man bei schwerwiegenden Problemen nicht selbst herum, es sei denn man ist gut darin und erzielt auch Erfolge.
      Ich bin bereits der Freund meiner Hunde und meiner Schützlinge. Freunde bedrohen sich nicht, nebenbei. NAtürlich könnnen sie einem mal sagen, dass man etwas scheiße findet, aber therapierst du deinen alkoholsü+chtigen Freund, der schlägert, indem du ihm eine reinhaust?

      Ich habe hier nicht gegen Cesar Millan gehetzt, er würde einen gesonderten Artikel verdienen – haben schon genug andere für mich übernommen.

      Deine Unterstellung, dass „wir“ keine Ahnung von richtigen Problemhunden haben, könnte ich nun als voreingenommen bewerten, ich sage aber lieber ignorant dazu. Woher weißt du das?
      1. Wie bereits erwähnt sind Millans „Red Zones“ nichts weiter als aufbeauschte, provozierte Hunde mit dramatischer Musik unterlegt.
      2. Ich hatte mehrere bissige und sehr ängstliche Hunde hier (andere haben sogar im Jahr mehrere Fälle und das seit Jahrzehnten!) – wir nennen sie nur nicht Red Zones, sondern benennen die Ursache der Problematik und stellen sie nicht als reißende Bestien dar – oder uns als Bezwinger selbiger.

      Weil Millan hier und da hilft, ist er nicht heilig zu sprechen.

      Bei gesetzwidrigen und nicht tierschutzkonformen Dingen im Training gibt es keine Diskussion. Das hat nichts mit Voreingenommenheit zu tun, sondern mit Prinzipien und mit Gesetzestreue.

      • Propaganda ? ich glaube die einzigste die hier Propaganda führt bist du , allein schon zu behaupten das ich es falsch gemacht habe mit meinem Hund dieses positive tr. und zu meinen das du es geschafft hättest (mehr oder weniger mit deinen worten )
        ist reine Propaganda
        und da du es nicht verstanden hast , sie haben shadow den leuten weggenommen weil diese etwas gegen millan persönlich hatten , musst nur richtig lesen
        des weiteren musst du immer bedenken das Hunde , ja ob du es glauben magst oder nicht immer noch Raubtiere sind , außerdem sagt eine gewisse frau stilwell oder auch ian dunbar , dass es manchmal besser wäre einen Hund einzuschläfern , was millan immer ausschließt ,
        da frag ich mich , wer ist hier der quäler ?
        warum bist du denn noch nicht an die presse mit deinen künsten der rehab. ?
        und komm mir bitte nicht mit , wäre zu langweilig , leute wollen es nicht sehen , denn was ist mit Martin rütter , der wird doch auch gerne angeschaut , ja auch ohne spannende unterlegte musik ,
        ich sage noch mal , ja ohne dich zu kennen , das du keine Ahnung von Hunden und ihrer wahren Natur hast und auch noch nie einen wirklichen, gegenüber allem und jedem aggressiven Hund hattest und somit auch eigentlich nicht mitreden kannst ,
        und zu deinem Thema Tierschutz ; fang erst gar nicht damit an , streichelst hier den Hund und da frisst du fleisch
        zum Thema elektro hlb. , hast du über Haupt mal eins an dir ausprobiert ? auch mit sehr sehr hohen stufen ? ich glaube kaum
        jeder Hund ist unterschiedlich deshalb gibt es kein Training das auf jeden Hund anspricht , weder das von millan noch deins ,
        im übrigen wenn du alle Sendungen von millan gesehen hast frage ich dich , was war mit seinem Hund Daddy , der hatte ja solch eine angst vor ihm nicht wahr ,
        worauf ich hinaus will ist folgendes , natürlich zeigt ein Hund meide verhalten , großen Respekt , nenn es meinet wegen auch angst am anfang wenn er von einem fremden harsch angegangen wird, hast du mal die Straßen Hunde von Spanien , Italien oder auch Mexiko erlebt, gesehen, beobachtet , wie es da manchmal zu geht ? ich kann dir so viel versprechen (aus eigener Erfahrung ) ganz bestimmt nicht mit leckerchen und clicker oder Spielzeug, lob etc.
        frag dich das mal ehrlich selbst ,
        aber es ist sowieso unnötig mit dir und deiner Besserwisserei darüber zu reden bzw. zu diskutieren
        aber solange du den Hunden irgendwie hilfst von mir ein aufrichtiges danke

  11. Hm. bei dem letzten Beitrag musste ich mal schmunzeln.
    Leider wird oft gerne behauptet, das ein Stromhalsband oder sonstiges nichts schlimmes ist, wenn man es sich selbst mal angelegt hat. Das ist absolut lächerlich.
    Für einen sensiblen Hund kann das sogar total ins negative gen. Der Hund weis nicht, was da kommt und verspürt und reagiert auf solche Maßnahmen ganz anders. Ja, es gibt sogar Hunde, die bei dem aktivieren solcher Teile in Panik geraten und geflüchtet sind.
    Überwiegend wird dem Hund mit solchen Teilen das Meideverhalten antrainiert. Das heisst allerdings nicht, das es bei allen Hunden so ist.
    Die Wahrheit bei CM ist, das durch ihn schon mehrere Hunde schlimmer geworden sind, als sie waren.
    Und was die Hunde betrifft, die sonst eingeschläfert würden, so ist CM nicht der einzige, der sie davor rettet. Es gibt auch Menschen, die können das, ohne jegliche Hilfsmittel. Und das funktioniert sogar.
    Ich selbst hab so einen Kandidat, mit dem bekannte Trainer nicht klar kamen und zum einschläfern geraten haben. Denn er ging extrem gegen Mensch und Tier. Und ohne irgendwelche Hilfsmittel läuft er im Rudel und lässt sich von jedem Menschen streicheln.
    Und ausser ihm gab es noch einige weitere, die sogar tolle Familienhunde wurden. Selbst einer, der schon für Hundekämpfe trainiert wurde. In seinem neuen Zuhause war sogar die Katze (ich sag mal) der Chef.
    CM ist kein Hundeguru, genauso wie viele andere, die gerne so bezeichnet werden.
    Allerdings hat auch er, wie alle anderen seine guten Seiten. Aber nichts desto trotz benutzt er Mittel, die absolut bei der resozialisierung fehl am Platz sind.
    Ist ja leider bei allen TV Trainern, die den Zuschauern gerne zeigen wollen, das es funktioniert. Und dazu auch nicht Jahre braucht, was bei einem extrmen Hund tatsächlich auch mal lange dauern kann.
    Und hier jemanden hinzustellen, ist eine Unterstellung, die man unterlassen sollte, wenn man denjenigen nicht persönlich kennt.

  12. @veganpower
    Was ist das denn für ein Gegenargument?
    Und ja, ich behaupte, dass das Training falsch war, wenn du ZWEI JAHRE so mit einem Hund trainierst, es KEINERLEI Verbesserungen gab und sogar VERSCHLECHTERUNGEN. Da muss man sich dann eben fragen, wo die Fehler liegen. Sicherlich nicht beim Hund. Nicht einmal die Methode muss zwingend falsch sein. Wie auch immer du es geschafft hast, dass ein Aggressionsproblem durch Belohnungen (die gute Gefühle erzeugen sollten!) schlechter wurde. Das ist doch keine Propaganda, sondern fundierte Kritik.

    Nein, sie haben Shadow zu Recht zurückgenommen, weil Herr Millan den Hund aufgehängt und stranguliert hat.

    Hunde sind Beutegreifer, das ist nicht bestreitbar – aber würdest du einen Wolf so behandeln? Das würde niemand, weil das lebensgefährlich ist. Du kannst nun Dunbar und sonst wen als Negativbeispiele wählen, das hat mit mir nichts zu tun, ob ich Millan oder Nowak gut finde oder nicht.

    Weil ich nicht in die Presse will – sowas soll es geben. Bei Martin Rütter wird der Fokus auch auf Unterhaltung gelegt, das langweilige Training wird tatsächlich nicht gezeigt udn wäre bei einem wirklich schlimmen Hund in Echtzeit viel zu lang für eine Fernsehserie. Sowa sbraucht Monate, die richtigen Voraussetzungen und geht nur schlecht in Eigentherapie.

    Ja, du kennst mich nicht und deshalb ist diese Provokation hinfällig – Herr Millan jedenfalls hatte de facto in seiner Sendung keinen einzig wirklich aggressiven, harten Fall.

    Deine vegane Moral brauchst du auch nicht auf andere überstülpen, denn veganes Moralüberstülpen gibt es hier nicht. Wa sgenau tust du nochmal aktiv für den Tierschutz außer in Blogs erhabene Kommentare zum Hundequäler abzugeben und deine vegane Witzethik herumzuposaunen?

    Da Teletakt und Co. in Deutschland per TIERSCHUTZGESETZ verboten sind, habe ich die nicht an mir ausprobiert. Muss ich auch nicht. Da sie in hohen Erregungslagen Hunde unterbrechen sollen, weiß ich, dass der Schreck- und/oder Schmerzreiz immens sein muss, sonst würde es nicht funktionieren (ja, ich habe solche erregte Hunde oft gesehen und kann mir dieses Urteil erlauben). Übrigens gab es eine Folge, da hat man schön den aufjaulenden Hund nicht gezeigt, der Besitzer wollte, dass dem Hund das Ding abgenommen wird. Und nein, Herr Millan hat das Teil angeschleppt (genauso wie in in einer anderen Folge den e-fence!).

    Sowohl Daddy als auch Junior haben durchaus Meideverhalten, sehr starke Unterwerfungsgesten und ein Kontrollverhalten an den Tag gelegt.
    Auch exemplarisch ist dieses Bild:

    oder dieses:

    Sind nicht die einzigen. Nein, die Hunde fühlen sich nicht wohl. Sowas würde ich als „Hundeflüsterer“ nicht von mir veröffentlichen – aber Herr Millan beweist jedes Mal aufs Neue, dass er Hunde nicht lesen kann.

    Wie es bei Hunden untereinander zugeht, kann nicht als Maßstab genommen werden. Meideverhalten hat genau nichts mit Respekt udn Vertrauen zu tun, sondern eben nur mit Konfliktvermeidung.
    Und weil Hunde eben keine Rudeltiere sind, geht es in Spanien und Co. so zu wie es zugeht. Gut sozialisierte Hunde sind entsprechend weniger körperlich, solange es nicht um lebenserhaltende Ressourcen geht – bei Straßenhunden geht es eben oft ums nackte Überleben.

    Das ist jedenfalls keine Prämisse für mich, so mit Hunden umzuspringen.

    • Danke, kareki.
      Es stimmt, das Milan Shadow stranguliert hatte. Wird vielerseits bestätigt.
      Auch ist es richtig, das Daddy und Junior sehr oft Meideverhalten zeigen.
      Nur leider können viele Hunde nicht wirklich lesen und denken, beim Meideverhalten duckt der Hund sich und zieht sich zurück. Wenn man mal genau so etwas beobachtet, erkent man Meideverhalten schon im Ansatz. Nur der normale HH und sogar auch Menschen, die mit Hunden zu tun haben, wozu ich auch Hundetrainer dazu zähle, erkennen das nicht immer. Denn dazu muss man Hunde tatsächlich über einen längeren Zeitraum genau beobachten.
      Auch den Vergleich mit Strassenhunden und Wölfen kann man mit unseren Hunden nicht vergleichen, was gerne sehr oft gemacht wird. Hunde im Menschenhaushalt sind ein ganz anderer Schlag.

  13. gegen frage , würdest du einem wolf leckerchen geben – überhaupt schon deine frage absolut crazy
    und wenns ums vegane = Tierschutz geht die ohren schließen das sind mir die liebsten, wohl fett was und dämlich dazu
    und bei dem versuch der positiven Ausbildung kann ich nichts besser gesagt können wir (ich plus mehrere ausgebildete trainerinen und Trainer ) nichts falsch gemacht haben , schlaubi
    es gibt nochmal ob du es glauben magst oder nicht solche Hunde die nicht drauf ansprechbar sind ja sogar das futter verweigern sobald wir aus dem haus waren und ja an orten ohne große außen reize
    und nein es wäre nicht zu langweilig solch ein Training im fernsehen zu sehen/zeigen zumindest nicht für uns , nur die Wahrheit ist doch das es bei den absolut aggressiven Hunden mit schrecklicher leider, Vorgeschichte nicht funktioniert vielleicht über 5,6 jahren oder so wenn man glück hat was ich bezweifle ,
    und zu behaupten das Hunde keine rudeltiere sind ist mit abstand das blödeste , egoistische was ich je gehört habe , das bedeutet natürlich nicht das sich alle Hunde miteinander verstehen/auskommen
    und zu shadow zu behaupten stranguliert , weißt du überhaupt was du da erzählst was stranguliert überhaupt bedeutet , aber versteh mich nicht falsch was millan da tat war absolut beschissen von vornerein , doch wie gesagt auch er hat dazu gelernt
    nun zu den Bildern , meide verhalten , warum
    weil er die Hunde am hals hält für ein Foto hör doch bitte auf, im übrigen war Daddy auf den Bildern bereits sehr alt und krank er hatte unteranderem krebs war nahezu taub und konnte nur noch schlecht sehen , möglicherweise war da der Trubel für in zu viel , gut denkbar
    und nochmal du kannst nicht wissen wie sich ein e-collar anfühlt da du es nicht an dir ausprobiert hast und zwar am hals , und wir reden hier nicht davon es an sensiblen ungefestigten Hunden anzuwenden , so viel dazu
    von wegen keinen aggressiven fall du hast eben nicht alle folgen gesehen als Beispiel trinity ,
    außerdem wenn er so brutal ist und kein vertrauen aufbaut was war den mit lucy , die total verängstigt war , doch ihm von zeit zu zeit immer mehr vertraute und stück für stück sicherer wurde ,
    ich kenne keinen Hund der misshandelt wird der einem anschließen vertraut , ich denke du auch nicht , wenn du dich mit Hunden auskennst , was ich weiterhin stark bezweifle
    zum Tierschutz , ich bzw. wir nehmen ausgehungerte verzweifelte Tiere aller art zu uns auf und versuchen diese weiter zu vermitteln, wir unterstützen weltweit non kill animal shelters ,
    und ernähren uns vegan = Tierschutz
    außerdem interessiert es mich nicht ob du millan oder sonst wen gut findest oder nicht
    wie gesagt ich finde auch nicht alles von dem und der gut , aber es wird den Hunden geholfen ob du das glaubst oder nicht ,
    nochmals ich finde es auch gut das du den Hunden in deinem Umfeld hilfst oder versuchst zu helfen – noch einmal danke dafür, gibt es den nichts schlimmeres auf der welt als das was der oder die tut / getan hat ? was nicht bedeutet man kann die Hunde nun quälen oder sonstiges ,
    doch gibt es denn nicht schon genügend leid sollten wir nicht das unterstützen wo geholfen wird
    und zu Harald , ich hab nicht damit angefangen jemanden was zu unterstellen , aber das wüsstest du wenn du alle Kommentare aufmerksam gelesen hättest , ich habe ich lediglich verteidigt
    übrigens Harald , woher weißt du denn das der ein oder andere Hund bei millan noch schlimmer wurde , du meinst vielleicht bei den Nachahmern
    da ich mich nun wieder meiner arbeit besser gesagt dem Tierschutz widme , verabschiede ich mich von euch
    viel spaß noch , hoffe ihr habt was gelernt und hilft weiterhin den Tieren/hunden

    • Ja, würde ich – zumindest wenn ein Wolf in Gefangenschaft irgendetwas machen muss, einem wilden Wolf trainiert man ja nun nicht! Das wird bereits sehr erfolgreich gemacht – z.B. im WSC in Ernstbrunn/Österreich. Wölfe werden dort anhand von Targets und Markern trainiert, Die Vergleichgruppe der Hunde wird übrogens ganz genauso gehalten wie die Wölfe und ebenso nur mit positiver Verstärkung begleitet.

      Da ich Wölfe und Hunde nicht miteinander vergleiche, da ihre soziale Struktur sich schon signifikant voneinander unterscheidet und Hunde in unserer Umgebung ganz andere Dinge leisten müssen, brauche ich das nicht einmal weiter zu vertifen. Der Wildhund-Wolfs-Vergleich kommt immer von der Pro-Millan-Seite.

      Ich finde es übrigens erschreckend, dass ein Veganer diese Methoden gutheißt und stelle nur wieder fest, dass die Moral dieser Menschen sehr subjektiv ist. 😉

      Alleine, dass du als ausgebildeter Trainer positive Verstärkung auf Futter reduzierst, zeigt mir deutlich, dass ihr eben KEINE Ahnung habt, wovon ihr sprecht. Ich Schlaubi, sage dir nun, dass man eben mit verschiedenen Verstärkern innerhalb der Wohlfühlzone des Hundes arbeitet und so weit weniger als 5, 6 Jahre braucht. Und doch, dass funktioniert bei jedem Hund, denn die operante und klassische Konditionierung ist für alle Säugetiere nahezu identisch. Wenn man es schafft, einem Orka beizubringen in einen Becher zu urinieren, dann ist es wohl ein Leichtes, einen Hund darüber zu trainieren. Übrigens gehören sowohl die negative Verstärkung als auch de positive Strafe, die Millan in der Kombination einsetzt, ebenfalls zur operanten Konditionierung. Wenn du also behauptest, die positive Verstärkung würde nicht funktionieren bei Hund XY, dürften auch diese Quadranten versagen. Richtig zu strafen, ist übrigens unheimlich schwierig.
      Lass dir doch mal solch ein Training zeigen, wenn du ja angeblich selbst Trainer bist, gibt es genug Trainer im Netzwerk, die ihren Kollegen für lau etwas beibringen.

      Ja, es schockiert dich zu hören, aber Hunde sind KEINE Rudeltiere, sondern semi-solitäre Lebewesen. Genau das macht das Rudelgedöns noch viel lächerlicher, als es sowieso schon ist.
      Hunde können in Gruppen zusammenleben, müssen aber nicht. Dabei gibt es bei weitem nicht die Sozialstrukturen wie in der FAMILIE Wolf.

      Dr. Sophia Yin hat Strangulationsanzeichen bei Shadow festgestellt. Sie ist eine Dozentin an der Universität von California udn zudem Verhaltenstherapeutin für Tiere.

      Ich finde Junior auf den Bildern sogar bei weitem erschreckender. Beide Hunde zeigen deutliche Stressanzeichen,d ie unmittelbar mit Millans Nähe zu tun haben. Ganzs chön übrigens bei bewegten Bildern zu sehen – am deutlichsten dieses Kontrollverhalten, das Junior zeigt: Immer Millan im Auge behalten. Nein, das ist kein Gehorsam. Kontrollierende Hunde sind Hunde, die unsicher sind und/oder nicht vertrauen.
      Und doch, es gibt eben genug Hunde, die trotz Misshandlung treu zu ihrem Herrchen stehen, dieses Phänomen gibt es auch unter Menschen.

      Nochmal, ein Hund, der aus einer sehr hohen Erregung mittels Stromhalsband unterbrochen werden kann, kann nicht nur sanft vibrieren.- besonders wenn das Ding einfach ohne Training umgelegt wird und ein Knopf betätigt wird. Wenn ein sanftes Vibrieren den Hund unterbricht, ganz besonders wenn er überhalb der Reizschwelle ist, dann hätte es ein Abbruchsignal ebenfalls getan und das Ding ist völlig nutzlos.
      Da die behandelten Hunde aber plötzlich großes Meideverhalten zeigen, ist es fraglich, ob das Ding nur sanft vibriert.

      Hun und wieder finde auch ich seinen Umgang nicht ganz so schlimm, das macht aber doch die üblen Sachen nicht besser. Mag sein, dass ich nicht mehr alles im Kopf habe, aber Shadow, JonBee und Holly sind mir so massiv im Gedächtnis geblieben, dass die mal OK-Behandlung das nicht mehr aufwiegt.

      Und was genau ist an der so heftig?

  14. „nur die Wahrheit ist doch das es bei den absolut aggressiven Hunden mit schrecklicher leider, Vorgeschichte nicht funktioniert vielleicht über 5,6 jahren oder so wenn man glück hat was ich bezweifle ,“
    Da muss ich widersprechen. Das geht auch bei solchen Hunden. Es dauert nur etwas länger, als das sich ein Mensch, der sich sein Geld mit der Arbeit von Hunden verdient sich das zumuten würde.
    Und nein. Es dauert nicht unbedingt 5,6 Jahre.
    Mit dem richtigen Know how geht es sogar schneller. Nur trauen sich das die allermeisten nicht zu, mit solchen Hunde zu arbeiten, weil die meisten selbst Angst davor haben. Hab ich oft genug bei Trainern erlebt, die ne Menge Geld für ihre Zertifikate bezahlt haben. Davon sind sogar manche, die dazu raten, solche Hunde einzuschläfern.
    Noch heute wundern sich genau diese Trainer, das ich als eigentlich normaler HH es geschafft habe, ohne irgendwelche teuren Seminare zu absolvieren.
    Und was Milan betrifft, es gibt genug Berichte von HH, die bestätigen, das deren Hunde durch Milans Behandlung schlimmer wurden.

  15. ich hab so alles gelesen und CM ist klasse…Zu einem muss man mal sehen das meist das Problem am Besitzer liegt!! Und seine Methoden sind echt gut!!unsere Mausi bellte immer an der Leine nun hab ich seit zwei Wochen angefangen sie zu konditionieren ohne Gewalt nur mit schhh-laut und leichtem Ruck an der Leine und siehe da unsere Amy ist ein nun entspannter gelassener Hund der nicht eingeschüchtert wurde von mir!!!Manche schreiben hier einen Stuss das es mir graut…Man kommt oft nicht weiter mit der sanften Tätschelmethode und dann muss durchgegriffen werden

    • Du hast einen konditionierten Strafreiz aufgebaut udn nutzt ihn. Waru glaubst du funktioniert das? Weil der Leinenruck so angenehm ist?

      Man kommt mit der „Tätschelmethode“ oft sehr viel weiter als mit Unterdrücken von Verhalten (was du tust), man muss halt wissen wie. Schön, dass es funktioniert hat, ich hoffe, es bleibt. Denn erfahrungsgemäß greifen dann solche Leute wie du noch härter durch, wenns mal nicht funktioniert.

  16. Leider gibt es immer mehr CM Befürworter.
    Da hab ich echt den Eindruck, ob diese Leute, wenn sie seine Sendungen ansehn, da nur den Typ beobachten.
    Sehr oft wird behauptet, er tut den Hunden nicht weh. Auch die Wäschelein wäre nicht schlimm, so wie in den richtigen Händen wäre ein Stachler oder Teletac bei solchen Hunden, mit denen CM zu tun hat besser, als die Spritze. Auch der Spruch, wenn der HH das Teil benutzt, zeigt er denen, wie man es richtig macht. So ein Quatsch. Dann kommen auch noch die Vergleiche mit Wölfen und die Dummsprüche, das man versaute Hunde auch mal härter angehn muss. Es würde sich sonst keiner an solche Hunde ran trauen, weil ja alle anderen Hundetrainer nur Weichspüler und Leckerlieakrobaten sind.
    Ich hatte erst vor kurzem einen Rotti mit nem Stachler. Mit dem Halter hatte ich mich sogar in der Wolle deswegen. Hätte ich keine Unterstützung gehabt, hätte der Rotti heute noch den Stachler.
    Aber oh Wunder, mit einem normalen Halsband und meiner Hilfe, konnte dieser Hund schon nach 3 Wochen ohne Leine und Maulkorb mit anderen Hunden toben, wo er vorher gerne jeden angegriffen hätte.
    Es hat schon seinen Grund, das in einigen Bundestaaten sogar seine Sendungen verboten sind.
    Und wer schon mal was von Dogtown gehört hat, die soagr auch gegen CM´s Methoden sind, sollte mal genauer nach denken. Denn in Dogtown werden genau die Hunde wieder resozialisiert, die sonst eingeschläfert werden würden. Und die arbieten mit viel Geduld und ohne irgendwelche Hilfsmittel. Wer mal genau beobachtet hat, lässt sich CM auch auf Rollerblades vom Hund ziehen. Wobei er dem Hund auch nur die Wäscheleine um den Hals schlingt. Und das er auch stets genau drauf achtet, das die dünne Wäscheleine immer direkt hinter den Ohren sitzt, wodurch das Teil so schön auf die Nerven drückt. Aber das sehn die CM-Anbeter leider nicht.
    Auch kommt oft der Spruch, das in den Staaten eine andere Situation ist. Es gibt aber auch in Deutschland jede Meneg menschen, die mit solchen Hunden arbeiten und wieder Salonfähig machen. Und das mit Sicherheit nicht mit den Teilen, auf die Seite legen und strangulieren. Denn es geht auch mit Respekt, Ruhe und Wissen, was leider vielen fehlt.
    Das wichtigste, einen versauten Hund wieder auf die Spur zu bringen, ist sein Vertrauen gewinnen und viel Geduld. Und Vertrauen bekommt man nur, wenn man ruhig und souverän ist und nicht den Hund bricht, was CM überwiegend macht.
    Und ich weiss tatsächlich wovon ich rede. Denn ich hab selbst so einen Hund, den viele andere Trainer aufgegeben haben, weil sie mit einem gefährlichen Hund nicht klar kamen. Bei denen, wie bei CM ist nur der schnelle Erfolg wichtig, was über einen längeren Zeitraum wieder ins Negative gehn kann. Und das dann meist noch schlimmer wie vorher.
    Im übrigen sind durch die Maßnahmen von CM viele Hunde nach einer Zeit abgegeben oder eingeschläfert worden, da sie tatsächlich gefährlich wurden.
    Ach so. Es kam ja noch ein toller Spruch. Man sollte sich als CM Gegner mal Hunde genauer betrachten.
    Ja. Auch das habe ich einige jahre getan. Und zwar intensiv. Ind Rudelhaltungen geht es niemals so hart zu, wie es CM macht.

  17. Ich gestalte nicht „nach“ oder „vor“ CM, MN, AB, MR usw…. auch nicht nach Schema F! Ich arbeite anhand meiner Arbeit jeden Tag mit Hundegruppen und sie zu führen. Erfahrungen, Weiterbildungen ohne Hysterie gefallen mir, mach ich! Meine Intuition oder GABE mit Hunden ZU SEIN leiste ich mir und es auch SO zu benennen. Respekt von Mensch zu Hund und Hund zu Mensch ist Gebot! Ich habe „extrem Fälle“ obwohl sicher bekannt ist, WEN & WAS ich damit meine. Ich reibe mich zum Thema nicht mehr sinnlos auf, weil sich ein gewisses Schleifen Niveau bildet , das ich nicht brauch! Danke!

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